Affiliate Marketing vs. Dropshipping

Affiliate Marketing vs. Dropshipping – Womit sollte ich anfangen? Diese Frage stellen sich vermutlich sehr viele Anfänger, denn wenn man sich über Möglichkeiten online Geld verdienen zu können, informiert, dann kommen diese Geschäftsmöglichkeiten sehr schnell. Und das aus gutem Grund. Affiliate Marketing und Dropshipping sind anfängerfreundliche Möglichkeiten zum Geld verdienen von zu Hause. Hauptgrund dafür ist das niedrige Startkapital, welches du zum Start benötigst. 

Wenn du dich nun fragst, womit du mehr Geld verdienen kannst, Affiliate Marketing oder Dropshipping, um dann zu wissen, wofür du dich entscheidest, dann lies den Blogartikel aufmerksam. Denn hier werden beide Geschäftsmöglichkeiten vorgestellt und miteinander verglichen, um dir die Entscheidung so leicht wie möglich zu machen. 

Affiliate Marketing vs. Dropshipping: Gemeinsamkeiten

Sowohl mit Affiliate Marketing als auch mit Dropshipping kannst du online viel Geld verdienen. Bei beiden Geschäftsmodellen verdienst du Geld durch den Verkauf von Produkten anderer Leute. Das Schöne an Affiliate Marketing und Dropshipping ist, dass du jederzeit und von überall auf der Welt aus arbeiten kannst. Denn du brauchst kein eigenes Lager und bist auch nicht für die Produktion oder den Versand der Produkte verantwortlich. Genial, oder? Egal, ob du von zu Hause auf der Couch oder vom Strand in Bali aus arbeitest, Affiliate Marketing und Dropshipping ermöglichen es dir, deinen Lebensstil zu genießen, während du Geld verdienst.

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Affiliate Marketing vs. Dropshipping: Was ist Dropshipping?

Dropshipping

Dropshipping ist ein Langstreckengeschäft. Das bedeutet, beim Dropshipping verkaufst du Ware, die du selbst nicht im Lager hast. Wenn also jemand bei dir ein Produkt kauft, dann leitest du diese Bestellung an deinen Lieferanten weiter und dieser verschickt die Ware direkt an deinen Kunden. 

Du brauchst keine Sorge zu haben, denn wenn du vorab richtig verhandelt hast, dann merkt der Kunde nie, dass du kein eigenes Lager hast. Denn dein Lieferant wird die Produkte mit deinem Logo verschicken, sodass der Kunde dein Produkt bekommt. 

Dadurch, dass du die Ware nicht selbst lagern musst, ist Dropshipping ein gutes Geschäftsmodell für Anfänger, die Geld von zu Hause aus verdienen wollen, und sich mit dem Thema E-Commerce näher auseinandersetzen wollen. Gleichzeitig kannst du mit Hilfe von Dropshipping auch Produkte testen, falls du bereits einen online Shop hast und überlegst dein Produktsortiment zu erweitern. 

Dropshipping Wissen – Wer ist beteiligt?

Dropshipping Beteiligte

Dropshipper / Verkäufer (Du): Du bist der Verkäufer von Produkten. Du hast einen eigenen online Shop, indem du deine Produkte präsentierst und beschreibst. Gleichzeitig sorgst du dafür, dass Leute den Shop und die Produkte finden. Insbesondere am Anfang geschieht dies über Werbeanzeigen.

Lieferant: Der Lieferant ist typischerweise ein Großhändler, bei dem du die Ware einkaufst, nachdem der Kunde diese bei dir im Shop gekauft hat. Der Lieferanten übernimmt die Lagerung der Ware und verschickt diese dann direkt an den Kunden.

Kunde: Der Kunde kauft bei dir im Shop Ware ein und erhält diese dann vom Lieferanten. Das weiß er allerdings nicht. Für ihn hast du die Ware verschickt. Er geht mit dir eine Geschäftsbeziehung ein aka. er kauft das Produkt bei dir und kommuniziert auch nur mit dir. Vom Lieferanten bekommt er nie etwas mit.

Vorteile von Dropshipping

Vorteile

Dropshipping als Geschäftsmodell hat einige Vorteile, insbesondere, wenn du noch ein Anfänger bist. Die Vorteile sind: 

  • Risikoarmes Geschäftsmodell

Dadurch, dass du selbst kein Inventar haben musst, benötigst du auch nicht viel Startkapital. Denn du setzt einen Webshop für kleines Geld mit Tools wie z.B. Shopify auf und schaltest dann Werbung, um Traffic zu generieren. Alles, was du also bezahlen musst, ist Shopify und deine Werbung. 

Gleichzeitig kaufst du die Produkte günstig bei Großhändlern wie z.B. Alibaba ein und verkaufst sie dann zu deinen eigenen Preisen. D.h. du kannst ein Produkt für 1€ kaufen und für 20€ verkaufen. Die 19€ sind dann, abzüglich der Werbekosten, dein Gewinn. Wenn du hier gut arbeitest, hast du nicht nur wenig Startkapital gebraucht, sondern gleichzeitig auch noch hohe Margen etabliert. 

  • Testen von Produkten

Durch das fehlende Lager kannst du sehr leicht Produkte testen. Du brauchst nur ein Produkt in deinem Shop anzulegen und Werbung zu schalten. Schon weißt du, ob ein Produkt sich verkauft ja oder nein. D.h. du kannst innerhalb kürzester Zeit viele verschiedene Produkte testen. 

Du könntest z.B. für sieben Tage 5 verschiedene Produkte bewerben, bevor du in der nächsten Woche, die nächsten fünf Produkte bewirbst. Das machst du einen Monat lang. 

Am Ende des Monats hast du so 20 verschiedene Produkte getestet und kannst dich dann auf das Produkt konzentrieren, welches sich am besten verkauft hat. 

  • Skalierbarkeit

Dadurch, dass du dich nicht um die Produktion und Lagerhaltung kümmern musst, kannst du leichter skalieren, sobald du ein Produkt gefunden hast, welches sich gut verkauft. Denn du arbeitest mit Partnern zusammen, die darauf spezialisiert sind, die Produkte herzustellen, zu lagern und zu verkaufen. Sobald du also ein Produkt gefunden hast, welches sich gut verkauft, kannst du deine Werbung erhöhen und verstärken, um maximalen Profit zu schlagen. D.h. du skaliert. Und das sehr schnell und leicht. 

Wichtig ist hierfür natürlich, dass du einen verlässlichen Lieferanten hast. Das findest du allerdings beim Testen der Produkte heraus. Falls sich dabei schon Probleme bemerkbar machen, wechsle den Lieferanten. 

  • Flexibilität

Flexibilität ist für viele, die sich ein online Business aufbauen wollen, wichtig. Dropshipping bietet dir diese Flexibilität, denn du kannst von überall aus arbeiten, solange du einen Laptop und eine Internetverbindung hast. Egal ob zu Hause oder vom Strand auf Bali aus, dein Dropshipping-Business kannst du von überall auf der Welt aus betreiben.

Nachteile von Dropshipping

Nachteile

Klingt soweit schon gut, oder? Dropshipping hat allerdings nicht nur Vorteile. Es gibt auch diverse Nachteile von Dropshipping, wie diese: 

  • Kundensupport

Mit der größte Nachteil an Dropshipping ist, dass du dich um den Kundensupport kümmern musst. Die Kunden kaufen bei dir ein, d.h. du bist verantwortlich für die Ware und den Versand – auch wenn du dich gar nicht darum kümmerst. Du musst wissen, dass dem Kunden es egal ist, ob du die Ware versendest oder jemand anders. Der Kunde hat bei dir gekauft und wird dich fragen, wo das Paket bleibt, falls es zu Verspätungen kommt. 

Sollte es Probleme mit der Qualität geben, musst du ebenfalls Rede und Antwort stehen. Weiterhin musst du dich um Retouren kümmern und sicherstellen, dass die Mängel beseitigt werden, was sich als schwierig erweisen kann, da du die Produktion nicht kontrollierst.

Wenn die Erwartungen der Kunden nicht erfüllt werden, kann es zu hohen Retouren kommen, deswegen ist es wichtig, dass du sicherstellst, dass das Produkt eine gute Qualität ist und das Kundenerlebnis von der Bestellung bis zum Erhalt der Ware möglichst reibungslos verläuft. 

  • Eingeschränkter Einfluss auf Produktqualität und Verpackung

Wie im vorherigen Punkt angesprochen kontrollierst du die Produktion nicht, was für dich bedeutet, dass du wenig bis keinen Einfluss auf die Produktqualität, Verpackung und Weiterentwicklung der Ware hast. Wenn dein Hersteller etwas ändert, bist du diesem ausgeliefert und musst es hinnehmen. Viel wichtiger ist: Du musst es merken, und zwar idealerweise, bevor sich ein Kunde beschwert. 

  • Keine Möglichkeit, kundenspezifische Anforderungen zu erfüllen: 

Da du keine Kontrolle über das Produkt hast, kannst du keine kundenspezifischen Anforderungen erfüllen. Du kannst beispielsweise keine speziellen Farben oder Designs anbieten. Dies kann zu unzufriedenen Kunden führen, die zu einem Wettbewerber wechseln, der diese Anforderungen erfüllen kann.

  • Abhängigkeit von Lieferanten

Der größte Nachteil von Dropshipping ist somit definitiv, die Abhängigkeit von den Lieferanten. Insbesondere am Anfang, wenn du noch nicht so große Mengen abnimmst, musst du nehmen, was du kriegst. Das bedeutet auch, dass du zu Beginn mit vielen verschiedenen Lieferanten verhandeln musst, um die beste Ware zum besten Preis beziehen zu können. 

Da du von jeden dieser Lieferanten Samples bzw. Muster beziehen musst, benötigst du dafür auch Kapital. Unterschätze diesen Kostenfaktor zu Beginn nicht! 

Ein weiteres großes Problem können die Lieferzeiten sein. Da du auf die Logistik deines Lieferanten angewiesen bist, kann es zu Lieferverzögerungen kommen. Diese musst du gegenüber den Kunden rechtfertigen und ggf. damit umgehen, dass deshalb Bestellungen storniert werden. Beachte, dass dabei stets dein Ruf auf dem Spiel steht und nicht der Ruf des Lieferanten. 

  • Hohe Werbekosten führen zu geringer Marge

Wenn du dich mit Möglichkeiten online Geld zu verdienen beschäftigst, dann wirst du mitbekommen haben, dass die Preise für bezahlte online Werbung stetig steigen. Für Dropshipping ist bezahlte online Werbung (auch paid Ads genannt) der Weg, um Traffic und Verkäufe zu generieren. D.h. einen Großteil deiner Marge, wirst du in paid Ads investieren müssen. 

Da die Kosten dafür stetig steigen, kann es gut sein, dass du schlussendlich nur sehr wenig Geld pro verkauften Stück verdienst. Deshalb musst du dich damit gut auskennen, um dein Geld nicht zu verbrennen. Weiterhin musst du stets up-to-date sein, was es neues gibt und deine Werbeanzeigen optimieren. Sonst verlierst du kein Geld.

  • Viel Konkurrenz

Dropshipping ist in den letzten Jahren immer bekannter und beliebter geworden, was im Umkehrschluss bedeutet, dass viele Leute ein Dropshipping-Business gestartet haben. Das bedeutet, dass es viel Konkurrenz gibt. Du musst dir also gut überlegen, in welcher Nische du aktiv sein willst. Denn in den meisten Nischen wirst du viel Konkurrenz haben. 

Diese Konkurrenz wird deine Preise drücken und deine Werbekosten erhöhen, sodass deine Marge noch geringer wird.

Du musst also eine Nische finden, in der wenig Konkurrenz herrscht, sodass du deine Zielgruppe für dich allein hast. Wenn du das schaffst, kannst du hohe Preise verlangen und wenig in Werbung investieren, sodass du viel Geld verdienst.

Affiliate Marketing vs. Dropshipping: Was ist Affiliate Marketing?

Affiliate Marketing

Affiliate Marketing ist leistungsbasiertes Marketing. Im Affiliate Marketing empfiehlst du die Produkte oder Dienstleistungen von anderen Unternehmen. Wenn durch deine Empfehlung ein Verkauf zustande kommt, wirst du dafür eine Provision erhalten. D.h. du schickst Traffic auf die Verkaufsseite von einem Unternehmen und wenn dort etwas verkauft wird, wirst du an dem Umsatz beteiligt. 

Das funktioniert, indem du einen Affiliate Link platzierst. Dieser Affiliate Link ist ein individueller Link, der dir zugeordnet ist. Dadurch weiß dein Partner-Unternehmen, dessen Produkte du bewirbst, dass du die Leute geschickt hast. Gleichzeitig wird bei dem Klick ein sogenannter Cookie gesetzt. Normalerweise bleiben diese Cookies zwischen 30 und 90 Tagen beim Kunden platziert. Für dich bedeutet das, dass die Kunden heute auf deinen Link klicken und in 20 Tagen das Produkt kaufen können und du trotzdem deine Provision erhältst. 

Affiliate Marketing Wissen – Wer ist beteiligt?

Affiliate Marketing und Dropshipping

Affiliate Marketing vs. Dropshipping, egal wofür du dich entscheidest, es sind immer mehrere Parteien beteiligt. Hier erfährst du, wer im Affiliate Marketing beteiligt ist

Affiliate / Publisher (Du): Du als Affiliate wirbst für Produkte oder Dienstleistungen von anderen Unternehmen. Dabei erhältst du eine Provision für jeden durch dich zustande gekommenen Verkauf. Dafür erhältst du einen Affiliate Link, der Verkäufe dir zuordnet. Du bist verantwortlich für Traffic, aber nicht für Lagerung, Versand oder Kundensupport. Häufig wird der Affiliate auch Publisher genannt.

Partnerunternehmen / Vendor / Advertiser: Die Unternehmen dessen Produkte du bewirbst werden häufig auch Advertiser genannt. Diese stellen die Produkte, übernehmen den Kundensupport und zahlen dir die Provision.

Kunde: Der Kunde kauft das Produkt beim Advertiser, nachdem er auf deinen Link geklickt hat. Im Normalfall weißt der Kunde, dass es nicht dein Produkt ist, da du ja eine Marke bzw. ein Unternehmen empfiehlst und der Kunde auch auf die Seite des Advertisers weitergeleitet wird, bevor er den Kauf tätigt. Dass du eine Provision erhältst, weißt der Kunde theoretisch. Denn du musst als Affiliate bzw. Publisher offen legen, wenn es sich um einen Affiliate Link handelt. Ob der Kunde das wahrnimmt, ist irrelevant.

Affiliate Netzwerk: Affiliate Netzwerke dienen als Vermittler zwischen Advertiser und Publisher. Da das Managen von Affiliates viel Arbeit sein kann, entscheiden sich viele Advertiser dafür, dass sie ihre Affiliate Programme über Affiliate Netzwerke (z.B. Digistore24, Copecart etc.) bereitstellen.

Affiliate Netzwerk: Affiliate Netzwerke dienen als Vermittler zwischen Advertiser und Publisher. Da das Managen von Affiliates viel Arbeit sein kann, entscheiden sich viele Advertiser dafür, dass sie ihre Affiliate Programme über Affiliate Netzwerke (z.B. Digistore24, Copecart etc.) bereitstellen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Publisher direkt die Werbematerialien erhalten und auch die Auszahlung der Provisionen ist so sichergestellt.

Vorteile von Affiliate Marketing

Die Vorteile von Affiliate Marketing sind vielseitig. Die größten Vorteile von Affiliate Marketing sind die Folgenden:

Vorteile
  • Kein Startkapital notwendig

Der größte Vorteil von Affiliate Marketing ist, dass du kein Startkapital benötigst. Du kannst Affiliate Marketing mit 0€ starten. Alles, was du dafür benötigst, ist Social Media. Du postest Content, den du kostenlos mit CANVA erstellst, und verkaufst deine Affiliate Produkte entweder über die Stories oder über die DMs. 

Deine Affiliate Links erhältst du über Affiliate Netzwerke wie Digistore24, Copecart oder Adcell. Diese sind ebenfalls kostenlos, sodass du dich dort einfach registrieren und mit der Bewerbung von Produkten loslegen kannst.

Du siehst, du brauchst kein Startkapital, um mit Affiliate Marketing anzufangen. 

  • Risikoarmes Geschäftsmodell

Da du kein Startkapital benötigst, kein Lager bzw. Inventar hast und dich auch nicht um den Versand und anschließenden Kundensupport kümmern musst, ist Affiliate Marketing ein risikoarmes Geschäftsmodell.

Dein einziges Risiko ist deine investierte Zeit. Die bekommst du nicht zurück, das ist richtig. Davon abgesehen liegen alle Risiken bei deinem Partnerunternehmen und nicht bei dir. Deswegen hat Affiliate Marketing in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen. 

  • Kein Kundensupport

Wie im Punkt zuvor bereits angesprochen, musst du dich nicht um den Kundensupport kümmern. Und das ist ein riesiger Vorteil, insbesondere gegenüber Dropshipping. Denn Kundensupport ist unglaublich zeitintensiv. Ständig kommen Fragen zum Produkt, zum Versandstatus, zu gewünschten Funktionalitäten, Retouren etc. Und all diese musst du nicht beantworten, sondern der Advertiser. Während dieser sich darum kümmert, kümmerst du dich darum, weitere Kunden zu finden und Geld zu verdienen. 

  • Flexibilität

Du hast keine Produktion, kein Lager, kein Inventar, keinen Versand, keinen Kundensupport und keine Produktentwicklung. Heißt: Du bist frei. Du bist nicht an einen Ort gebunden, sondern, kannst dich frei bewegen. Denn es ist egal, wo auf der Welt du dich befindest, solange du eine Internetverbindung und einen Laptop oder ein Smartphone hast. Solange diese zwei Bedingungen erfüllt sind, kannst du Affiliate Marketing erfolgreich betreiben und viel Geld verdienen.

  • Passive Einnahmen sind möglich

Stell dir vor, du wachst morgens auf und siehst auf deinem Handy eine Benachrichtigung, dass du Geld verdient hast. Schließ kurz die Augen und stell es dir wirklich vor. Wie cool ist die Vorstellung? 

Mit Affiliate Marketing ist das möglich. Denn, wenn du deine Affiliate Links einmal platziert hast, können sie auch danach noch geklickt werden. Genau das ist der Grund, weswegen viele Affiliates einen Blog betreiben. Denn die Blogposts sorgen für passive Einnahmen. 

Aber auch dein Social Media kann für passive Einnahmen sorgen, wenn du einen Affiliate Link in deiner Bio platzierst. 

  • Geringer Zeitaufwand zum Start benötigt

Im Vergleich zu anderen Online Geschäftsmodellen wie bspw. Dropshipping erfordert Affiliate Marketing weniger Zeit und Aufwand. Du musst keine Zeit damit verbringen, ein Produkt zu finden, zu testen und mit dem Lieferanten zu verhandeln. Du überlegst dir, welches Produkt du bereits gerne nutzt, meldest dich zu dem Affiliate Programm an und fängst an es zu bewerben. Und schon kannst du Geld damit verdienen. Eine schöne Möglichkeit dafür ist u.a. Twitter.

  • Autorität und Fähigkeiten aufbauen und etablieren

Affiliate Marketing ist sehr vielseitig. Über Suchmaschinenoptimierung für Blogposts, Social Media Marketing, E-Mail Marketing und Conversion Optimierung ist alles dabei. Je nachdem für welchen Weg du dich entscheidest, um dein Affiliate Business aufzubauen. 

Diese Fähigkeiten wirst du alle im Laufe der Zeit erlernen und das ist bares Geld wert. Denn mit der Zeit werden andere Unternehmen oder Unternehmer auf dich zukommen und dich fragen, ob du ein Projekt für sie erledigen kannst. Und das kannst du. 

Denn durch das Affiliate Marketing hast du Fähigkeiten und Autorität aufgebaut, sodass du direkt hohe Preise verlangen und so noch mehr Geld verdienen kannst.

Nachteile von Affiliate Marketing

So wie jedes Geschäftsmodell hat auch Affiliate Marketing einige Nachteile. Diese sind:

Nachteile
  • Abhängigkeiten von Partnerunternehmen

Als Affiliate bist du von deinem Partnerunternehmen bzw. Advertiser abhängig. Denn falls dieser etwas am Produkt ändert oder sich dazu entscheidet, dieses nicht mehr zu vertreiben, kannst du es nicht mehr bewerben und somit auch kein Geld verdienen. Auch deine bisherigen Bemühungen sind dann nichts mehr wert. Deswegen musst du darauf achten, dass das Produkt eine Zukunft hat und dass du eine E-Mail Liste aufbaust.

  • Konkurrenz

 Affiliate Marketing ist ein weit verbreitetes Geschäftsmodell, d.h. es gibt viel Konkurrenz. Falls du dich für einen überfüllten Markt entscheidest, wird es schwierig deine Zielgruppe zu erreichen und Geld zu verdienen. Gleichzeitig bedeutet viel Konkurrenz auch, dass der Markt existiert, kaufbereit und kaufstark ist. Sonst würden sich die ganzen Anbieter ja nicht halten. Entscheide dich also für einen Markt der existiert, aber nicht überrannt ist und positioniere dich dort einzigartig. Dann wirst du viel Geld verdienen.

Entscheidung: Affiliate Marketing vs. Dropshipping – Anhand welcher Kriterien kannst du dich entscheiden?

Affiliate Marketing vs. Dropshipping – Nun kennst du sowohl Affiliate Marketing als auch Dropshipping und musst dich entscheiden, welches Geschäftsmodell zu dir passt. Wenn du jetzt schon merkst, dass eins der beiden absolut nichts für dich ist, dann herzlichen Glückwunsch. Starte das andere und fang an online Geld von zu Hause aus zu verdienen.

Solltest du dir noch nicht sicher sein, lies weiter und triff am Ende deine Entscheidung.

Was hat höhere Gewinnspannen?

Am Ende des Tages musst du Geld verdienen. Ja du kannst Menschen helfen, aber auch nur so lange, wie du Geld hast. Deswegen ist es wichtig, dass du Geld verdienst. Möglichst viel. 

Die Gewinnspanne ist beim Affiliate Marketing höher. Denn du zahlst in erster Linie nur dann Geld, wenn du das wirklich willst. Du brauchst keine Website o.ä. du kannst rein mit Social Media starten. Deswegen sind 100% deiner Einnahmen dein Gewinn. 

Profit Marge

Affiliate Marketing vs. Dropshipping – Beim Dropshipping hast du den Vorteil, dass du die Produktpreise (theoretisch) selbst festlegen kannst. Allerdings nur theoretisch. Denn es gibt ja bereits einen Markt und dessen Preise solltest du dich anpassen. Du wirst keinen Fußball für 3.500€ verkaufen können. 

Hinzu kommt, dass du beim Dropshipping Ads schalten muss. Gerade das frisst am Anfang die Marge auf, sodass viele, die mit Dropshipping starten, Geld verlieren am Anfang. Weiterhin musst du zunächst Produkte suchen und testen. All das kostet Zeit und Geld. In der Zeit kannst du auch an deinem Affiliate Business arbeiten und bereits dein erstes Geld verdienen. 

Affiliate Marketing vs. Dropshipping: Was ist einfacher zu starten?

Einfacher zu starten ist definitiv Affiliate Marketing. Denn tendenziell hast du schon einen Social Media Account (egal ob Facebook, Instagram, TikTok oder YouTube). Du musst nur anfangen Content zu veröffentlichen. Content zu den Problemen, die dein Produkt löst. Dafür brauchst du nichts neues anzuschaffen. 

Öffne deine Social Media App der Wahl und fang an Content zu posten. Interagiere mit deiner Community und hilf Ihnen ihre Probleme zu lösen. Sobald dich jemand nach einer Produktempfehlung fragt, schickst du deinen Affiliate Link und verdienst Geld. 

Welches Geschäftsmodell erfordert mehr Anfangs-Investitionen?

Affiliate Marketing vs. Dropshipping? Die Antwort ist eindeutig: Dropshipping erfordert deutlich mehr Anfangs-Investitionen. Sowohl zeitlich als auch finanziell, da du Produkte finden und testen musst. Des Weiteren musst du mit den Lieferanten verhandeln und einen Shop entwickeln. Wenn das alles steht, dann musst du anfangen Ads zu schalten, was ebenfalls Zeit und Geld kosten wird. 

Affiliate Marketing kannst du jetzt anfangen und heute noch deine erste Provision verdienen. 

Was ist besser für dich als Unternehmer?

Egal wofür du dich bei der Frage Affiliate Marketing vs. Dropshipping entscheidest, du wirst mit beiden Geschäftsmodellen Unternehmer. Ja, du brauchst für beides ein eigenes Unternehmen bzw. Gewerbe. Und für dich als (online) Unternehmer, ist Affiliate Marketing die bessere Wahl, da du mehr Fähigkeiten erlernst, die du dann für andere Möglichkeiten nutzen kannst. 

Du kannst z.B. durch die Fähigkeiten, die du durch dein Affiliate Marketing gelernt hast, Kunden gewinnen, für die du z.B. Webseiten, Social Media Kampagnen oder E-Mail-Kampagnen entwirfst. Mit Affiliate Marketing lernst du viele Fähigkeiten, die du später auf jede andere Unternehmung übertragen kannst. 

Affiliate Marketing vs. Dropshipping – Der Gewinner: Affiliate Marketing

Affiliate Marketing vs. Dropshipping: Affiliate Marketing gewinnt. Du kannst schneller starten, du benötigst kein Startkapital, du kannst passiv Geld verdienen und du lernst viele Fähigkeiten, die immer benötigt werden. Deshalb solltest du mit Affiliate Marketing starten, statt mit Dropshipping. 

Falls du allerdings sagst, dass du dein eigenes Produkt haben willst, welches du auch anfassen kannst, dann ist Dropshipping definitiv die richtige Wahl für dich.